Der ewige Kampf geht weiter. Wer wird gewinnen? Die Fans von Microsoft setzen auf die Xbox Series S. Hardware-Liebhaber von Sony setzen voll und ganz auf die PlayStation 4 Pro…<\/p>\n
Und was ist die Realit\u00e4t? Welche Konsole ist in Bezug auf Komfort, Grafik und Leistung besser? Heute vergleichen wir die Xbox Series S von Microsoft und die PlayStation 4 Pro von Sony, um den Konsolenkrieg zu schlichten.<\/p>\n
Die Xbox Series S-Konsole ist in Bezug auf die grundlegende Hardware fast identisch mit der Xbox Series X. Sie hat denselben Prozessor mit etwas langsameren Taktfrequenzen und verwendet eine langsamere GPU, eine benutzerdefinierte RDNA2 mit 20 CUs bei 1,55 GHz auf 4 Teraflops. Die Xbox Series S wird mit 10 GB RAM und einer 512-GB-SSD mit einer rohen E\/A-Bandbreite von 2,4 GB\/s geliefert und enth\u00e4lt kein optisches Laufwerk, sodass der Benutzer alle Spiele \u00fcber den digitalen Store erwerben muss. Es handelt sich um eine Hardware, die entwickelt wurde, um Spiele mit der Standardaufl\u00f6sung von 1440p zu rendern, mit Unterst\u00fctzung f\u00fcr die Skalierung auf 4K mit 60 Bildern pro Sekunde, obwohl sie bis zu 120 Bilder pro Sekunde erreichen k\u00f6nnte.<\/p>\n
Die Xbox Series S selbst ist im Volumen ca. sechzig Prozent kleiner als die Series X und misst 275 \u00d7 151 \u00d7 63,5 Millimeter im Hochformat und ist auch in einem matt wei\u00dfen Geh\u00e4use mit passendem Controller erh\u00e4ltlich, wodurch sie sich von der matt schwarzen Xbox Series X abhebt.<\/p>\n
Die PlayStation 4 Pro basiert auf der x86-64-Prozessorarchitektur. Die Standardkonsole verf\u00fcgt \u00fcber 8 GB GDDR5-RAM. Der Prozessor der Konsole ist ein 64-Bit-Chip mit 8 Kernen, der auf der \u201eJaguar\u201c-Mikroarchitektur basiert und von AMD mit einer Taktrate von 1,6 GHz pro Kern entwickelt wurde. Die PS4 Pro verf\u00fcgt \u00fcber einen doppelt so starken Grafikprozessor wie die PS4 .<\/p>\n
F\u00fcr die Grafikdarstellung ist ein AMD Radeon Chip mit 1,84 TFLOPS Rechenleistung zust\u00e4ndig. Prozessor und Grafikchip sind auf dem gleichen Siliziumwafer (der sogenannten Accelerated Processing Unit) integriert. Leistungsm\u00e4\u00dfig \u00e4hnelt der Chip der Radeon 7870. Das Blu-ray-Laufwerk der PlayStation 4 spielt Discs mit 6-facher und DVDs mit 8-facher Geschwindigkeit ab. Dar\u00fcber hinaus verf\u00fcgt sie \u00fcber USB 3.0-Kommunikationsports, Bluetooth 2.1, 802.11n-Netzwerkkarte, HDMI- und Audio-Ausg\u00e4nge. Die Konsole wird in zwei Versionen verkauft: mit einer 500-GB- oder einer 1-TB-Wechselfestplatte. Mit der PlayStation 4 Pro-Variante k\u00f6nnen Sie in 4K-Qualit\u00e4t (mit einem daf\u00fcr geeigneten Bildschirm) spielen und sich \u00fcber h\u00f6here Bildraten als mit der regul\u00e4ren PS4-Konsole freuen.<\/p>\n
Die PlayStation 4 ist die Konsole der achten Generation, die 2013 ver\u00f6ffentlicht wurde. Die Xbox Series S ist eine schw\u00e4chere Version von Microsofts neuesten Ger\u00e4ten, die 2020 das Licht der Welt erblickten. Sie geh\u00f6rt damit zur neunten Generation. Sie weicht in Sachen Rechenleistung von der st\u00e4rkeren Serie X ab. Zudem zeichnet sie sich durch das Fehlen eines Disc-Laufwerks aus.<\/p>\n
Die beiden Konsolen unterscheiden sich in der Rechenleistung, was angesichts des Generationsunterschieds \u00fcberhaupt nicht verwundert. Der Unterschied zwischen diesen Konsolen mag \u00fcberraschend erscheinen, denn es stellt sich heraus, dass die PlayStation 4 Pro, gemessen an der reinen Rechenleistung, leistungsf\u00e4higer als die neueren Generationen von Microsoft ist. Der Unterschied ist nicht \u00fcberragend, da die PlayStation 4 Pro auf dem Papier 4,2 TFLOPS Leistung hat, w\u00e4hrend die Xbox Series S 4 TFLOPS hat. Die PS4 Pro hat nat\u00fcrlich auch ein Disc-Laufwerk, was dem schw\u00e4cheren Series-Familienmodell fehlt.<\/p>\n
Die Xbox Series S ist nat\u00fcrlich eine Konsole, deren Komponenten auf neuerer Technologie basieren, zu der auch Ray Tracing geh\u00f6rt. All diese Leckereien werden leider durch die relativ geringe Leistung stark eingeschr\u00e4nkt. Da es sich bei der Series S um die neueste Generation handelt, ist sie dennoch die zukunftssicherste Hardware.<\/p>\n
Die extreme Leistungsbegrenzung hat einen Vorteil: geringere Kosten f\u00fcr die Konsole selbst. Denn tats\u00e4chlich ist diese billiger als eine gebrauchte PS4 Pro. Es ist geradezu beeindruckend, dass eine \u201c\u00e4ltere\u201d Konsole ohne jegliche Abw\u00e4rtskompatibilit\u00e4t, die in relativ kurzer Zeit von neuen Spielen eingeholt wird, in gebrauchter Form teurer verkauft wird als eine neue Serie S. Eine PS4 Pro auf einem beliebten Auktionsseite kann f\u00fcr 300 \u00a3 gekauft werden, w\u00e4hrend eine neue Series S nur 250 \u00a3 kostet.<\/p>\n
Es scheint also, dass die Xbox Series S der klare Gewinner ist, weil sie neuer ist. Das Fehlen eines Laufwerks bringt jedoch viele Einschr\u00e4nkungen mit sich. Auf der PS4 k\u00f6nnen wir \u00e4ltere, gebrauchte Spiele kaufen, deren Preis unvergleichlich niedriger sein wird als neue Spiele auf der Xbox Series S. Nat\u00fcrlich gibt es auch einige Neuerscheinungen auf der PS4. Die Konsole wird weiterhin von Sony unterst\u00fctzt. Dennoch hat die japanische Konsole den Vorteil, schon l\u00e4nger auf dem Markt zu sein und somit mehr Spiele zu beinhalten, die bereits herausgekommen sind und ihren urspr\u00fcnglich hohen Preis reduziert haben.<\/p>\n
Die Hardware von Sony ist im Vergleich zu Microsofts Konsole, von der sie sich nicht so sehr unterscheidet, sehr teuer. Auf der anderen Seite bevorzugen einige Leute die Spiele von Sony und diese werden die PS4 mehr genie\u00dfen, wenn auch nicht unbedingt die Pro-Version. Die Xbox Series S hat \u00e4hnliche Spezifikationen, eine umfangreiche Spielebibliothek im Xbox Game Pass und ein modernes Design. Sie ist auch deutlich billiger als die Hardware von Sony.<\/p>\n